10.Runde:  So., 20. Oktober 2002, 15:00h, in Furth:  Spitz - USC Kirchberg/Wgr. 0:6 (0:2)

Aufstellung:

Ersatz:   Bauer Stefan für Schiegl Christian (46.min)

             Vogel Leonhard für Mauss Jürgen (75.min)

             Schachinger Markus für Nekarda Robert (76.min)

             Lackner Martin

             Dreschkai Roman

Spielverlauf: Es war sofort erkennbar, dass wir die Marschroute des Trainers "3 Punkte müssen her" in die Tat umsetzen wollten. Der Gegner wurde sofort in die Defensive gedrängt, doch zunächst wurden die größten Torchancen vergeben: Bernd Tragschitz scheiterte mit einem sehenswerten Seit-Fallrückzieher nur knapp und Jürgen Mauss hatte (wieder einmal) Pech, als er nur die Oberlatte traf. Doch nach einer halben Stunde war es so weit: Robert Nekarda düpierte an der Toroutlinie seinen Gegenspieler und brachte eine ideale Flanke zur Mitte und Bernd "Bomber" Tragschitz war per Kopf aus kurzer Distanz erfolgreich. Danach wurde ein Kopfballtreffer von Christian Schiegl wegen Abseits aberkannt und es wurde auch in der Defensive einmal gefährlich, als nach einem Gerangel zwischen Andreas Kerschbaumer und dem Spitzer Angreifer Balogh, dieser zu Boden ging, doch der Unparteiische ließ weiterspielen. Für eine kleine Vorentscheidung sorgte das 2:0 noch vor Seitenwechsel: nach einem Wechselpass von Manfred Schmidt überspielte Christian Schiegl seinen Kontrahenten und legte für "Robin Nekisi" auf, dessen Schuss konnte vom Torhüter pariert werden, doch Jürgen Mauss war zur Stelle und verwertete (mit links!) den Abpraller. Nach der Pause sorgte ein Paukenschlag für das endgültige Aus für Spitz: ein Eckball von Stani Strakos wurde am kurzen Eck per Kopf von Robin Nekarda verlängert, der Ball streifte noch einen Spitzer Verteidiger und landete exakt im Kreuzeck. Als wenige Minuten später Bernd Tragschitz mit seinem zweiten Treffer (mit links flach ins lange, rechte Eck) auf 0:4 erhöhte, gab sich die Heimelf auf, wurde teilweise vorgeführt ("Höschi" mit "OLE-Rufen" unserer Fans bei unserer linken Cornerecke) und schlitterte in ein Debakel: nach einem scharfen Eckball von Robert Nekarda war Baumgartner, der Tormann der Gastmannschaft, durch Manfred Schmidt irritiert und verfehlte das Leder und von Stani Strakos' Oberschenkel sprang der Ball ins Tor. Den Endstand von 0:6 fixierte wieder Robin Nekarda, nach einer Flanke von Berti Tragschitz, mit einem gefühlvollen Heber über den Schlussmann der Heimelf.

Fazit: Ein Auswärtsspiel, das keines war, da das Match auf Grund der Unbespielbarkeit des Spitzer Platzes in Furth ausgetragen wurde, die meisten Zuseher auf unserer Seite waren und wir die Spielanlage wie in einem Heimmatch angelegt hatten: der Gegner wurde unter Dauerdruck gesetzt und kam nur zu vereinzelten Kontermöglichkeiten.

(m.schmidt)

10.Runde:  So., 20. Oktober 2002, 13:00h, in Furth:  Spitz - USC Kirchberg/Wgr. 1:4 (0:1)

Aufstellung:

Ersatz:   Passecker Josef für Kristoff Andor (46.min)

             Vogel Laurenz für Vogel Leo (46.min)

Spielverlauf: Wer dieses Mal mit dem klassischen Fehlstart der Reserve gerechnet hatte, der wurde "enttäuscht". Dieses Mal mit der nötigen Konzentration ausgestattet konnten uns die Spitzer nie richtig gefährlich werden. So spielten wir zahlreiche Möglichkeiten heraus die aber leichtfertig vergeben wurden. In der 30. Minute war es dann Reini Brenner der nach einem Zauberpass von Ferdi Pichler den Tormann ausspielte und ins leere Tor einschoss. Nach der Pause war es eine Co-Produktion von Sepp "Hofrat" Passecker und Tormann Roman Dreschkai die dem Gegner einen Elfmeter und das resultierende 1:1 bescherte: Unser Goalie konnte einen missglückten Rückpass nicht bändigen und so musste Routinier Sepp Passecker den Gegner regelwidrig zu Fall bringen. Doch davon ließ sich keiner der Kirchberger Spieler beeindrucken und so war es abermals Reini Brenner der die Verteidigung ausspielte und trocken verwandelte. Danach konnte sich der Heimschiri dazu durchringen den dritten Elfmeter endlich zu pfeifen, nachdem er zuvor zwei klare Situationen nicht ahndete. Dieser wurde von Ferdi Pichler eiskalt versenkt. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Laurenz Vogel nach Stanglpass von Reini Brenner.

Fazit: Ein groß aufspielender Reini Brenner war an allen Toren beteiligt und holte die Punkte damit fast im Alleingang.

(e.vogel, m.schmidt)