9.Runde:  So., 13. Oktober 2002, 15:30h  USC Kirchberg/Wgr. - Hollenburg 5:0 (1:0)

Aufstellung:

Ersatz:   Schachinger Markus für Walzer Michael (72.min)

             Bauer Stefan für Nekarda Robert (72.min)

             Schiegl Christian

             Direder Robert

Spielverlauf:  Wir begannen diesmal wieder viel engagierter und aggressiver als im letzten Match und kamen so gleich zu Beginn zu einigen tollen Tormöglichkeiten. Die logische Folge war das 1:0 nach Zuspiel von Robert Nekarda durch Bernd Tragschitz, der den Tormann ausspielte und überlegt einschoss. Hollenburg kam nur sporadisch in unseren Strafraum, meist waren es Standardsituationen: Eckbälle und Freistösse. Vor der Pause erhöhten wir noch den Druck, doch ähnlich dem Match gegen Hadersdorf hatten wir Pech im Abschluss: Bernd Tragschitz traf mit seinem Flachschuss die Stange, ein Schuss von Jürgen Mauss wurde vom guten Torhüter der Gäste noch an die Oberlatte gewehrt und Robin Nekarda scheiterte ebenfalls am Goalie beim Versuch ihn zu überspielen. Im zweiten Spielabschnitt wurde die von Trainer Franz Lill ausgegebene "Marschroute" befolgt, mehr über die Flügel zu spielen: der 16-jährige Michael Walzer machte, durch den Ausfall von Martin Lackner erstmals von Beginn an eingesetzt, seine Sache auf der linken Seite ganz gut und Berti Tragschitz leistete bei den Toren zum 2:0 und 3:0 jeweils die Vorarbeit: zunächst wurde seine Flanke von einem gegnerischen Verteidiger im Strafraum mit der Hand abgewehrt, den logischen Elfmeter verwertete sein Bruder Bernd mit etwas Glück (unter dem Bauch des Tormannes) zum 2:0. Beim 3:0 musste nach idealem Stanglpass von Berti Bernd nur noch abstauben. Danach schlich sich für kurze Zeit wieder Lässigkeit ein und es wurde verabsäumt, den relativ harmlosen Gegner in ein Debakel zu schießen. Doch nach einer Traumkombination über mehrere Stationen trug sich auch Stani Strakos nach tollem Lochpass seines Legionärkollegen Robin wieder in die Scoreliste ein. Für den Endstand sorgte das Innenverteidigerduo: nachdem zuvor ein Außenristschuss des eingewechselten Markus "Schoko" Schachinger vom Goalie gerade noch über die Latte gelenkt werden konnte, ging dieser beim darauffolgenden Eckball in die Abwehr zurück und so konnte Martin Kerschbaumer für Verwirrung im gegnerischen Strafraum sorgen, scheiterte aber aus knapper Distanz am Torhüter und Libero Manfred Schmidt brauchte nur noch einzuköpfeln.

Fazit: Geschlossen gute Vorstellung der gesamten Mannschaft aus der wohl noch das Bruderduo Tragschitz, Berti mit 2 Assists und Bernd (erstmals als Stürmer) mit 3 Toren, hervorzuheben wären. Auch der junge Michael Walzer lieferte bei seinem Debüt in der Kampfmannschaft einen gelungenen Einstand. 

(m.schmidt)

9.Runde:  So., 13. Oktober 2002, 13:30h  USC Kirchberg/Wgr. - Hollenburg 10:1 (4:1)

Aufstellung:

Ersatz:   --

Spielverlauf: Unsere Reserveelf liebt die Herausforderung: nur so kann es zu verstehen sein, dass wir wieder Mal einem raschen Rückstand nachlaufen mussten, um dann aber um so erfolgreicher den Gegner an "die Wand" zu spielen. Für den Ausgleich sorgte Martin Winter nach einem Stanglpass von Kapitän Adi Moser. Die Vorarbeit zum Kopfballtor zum 2:1 von Reini Brenner lieferte wieder Adi Moser mit einer Flanke. Und auch beim 3:1 war dem Eigentor eine Flanke des an der rechten Flanke groß aufspielenden Kapitäns vorausgegangen. Noch vor der Pause erhöhte Ferdi Pichler nach Stanglpass von Hansi Schirrer auf 4:1. Auch nach Seitenwechsel ging das muntere Toreschiessen weiter, wobei aber auch Hollenburg Chancen hatte, aber Torhüter Robert Direder einen zu schwach geschossenen Elfmeter halten konnte. Für das 5:1 sorgte erneut Ferdi Pichler der eine Kombination "Schoko"/Reini Brenner/Hansi Schirrer am Fünfer abschloss. Nun hielt es auch Libero Martin "Pumpi" Unbekannt hinten nicht mehr aus und nachdem er kurz zuvor schon eine ähnliche Möglichkeit ungenützt ließ, war er danach mit einem schönen Heber zum 6:1 erfolgreich. Nach einem Corner von Adi Moser netzte Ferdi Pichler zum dritten Mal ein und Markus "Schoko" Schachinger erhöhte wenig später auf 8:1. Am Endstand von 10:1 war Reini Brenner maßgeblich beteiligt: zunächst überspielte er den Torhüter der Gäste zum 9:1 und in der Überspielzeit legte er ideal für Adi Moser auf, der beim Stanglpass nur noch den Fuß hinhalten musste.


Fazit: Wenn wir diese Form und Einstellung halten können, brauchen wir wohl kaum noch Gegner zu fürchten.

(m.schmidt)