Herbstmeisterschaft 2002

2.Klasse Wachau

 
 

Spielbericht Kampfmannschaft

 

3.Runde:  So., 1. September 2002, 16:30h  Fels/Wgr. - USC Kirchberg/Wgr.  1:0 (1:0) 

Torfolge: 1:0 Kadlecik (21.min), 

Gelbe K.: Nekarda Robert, Weixelbaum Ronny, Tragschitz Bernd, Mauss Jürgen, Lackner Martin

Gelb-Rote K.: Pauser und ein 2.Spieler von Fels/Wgr. (63.min, 75.min), Weixelbaum Ronny (89.min)

Rote K.: --

Schiedsrichter: Sangiorgi

Aufstellung:

Pöschl Mario
  Schmidt Manfred  
Weixelbaum Ronny Lill Manuel
Tragschitz Engelbert Kerschbaumer Martin Strakos Stanislav
Tragschitz Bernd Nekarda Robert
Lackner Martin

Mauss Jürgen

 

Ersatz:   Bauer Stefan für Lackner Martin (46.min)

             Schachinger Markus für Tragschitz Engelbert (67.min)

             Vogel Egmont

             Direder Robert

                                 

Spielverlauf:  Fels überraschte durch eine sehr offensive Aufstellung: neben Franz Holzschuh agierten auch beide Legionäre als (hängende) Spitzen. Diese waren es auch, die für die ersten Akzente sorgten: der im Vorjahr als Libero agierende Kadlecik vergab einen Kopfball nach Vorarbeit seines ausländischen Kollegen und scheiterte ein anderes Mal an dem glänzend reagierenden Mario Pöschl. In weiterer Folge versuchten wir selbst besser ins Spiel zu kommen, was jedoch von der Heimelf mit vielen unnötigen und manchmal auch derben Fouls zunichte gemacht wurde. Unsere Stürmer wurden manngedeckt und die Spielmacher im Mittelfeld schon bei der Ballannahme hart (und oftmals auch unfair) attackiert. Der aufgrund der besseren Chancen verdiente Führungstreffer der Felser folgte Mitte des ersten Spielabschnittes, als nach einem verunglückten Kopfball von Ronny Weixelbaum beide Legionäre plötzlich frei waren und Kadlecik nach Flanke seines Sturmpartners volley einschoss. In weiterer Folge machte Fels hinten "dicht", verlegte sich auf vereinzelte Konterstöße und war damit erfolgreich: unser Kombinationsspiel wurde durch die vielen Fouls zunichte gemacht, die weiten Pässe landeten zumeist beim Gegner und der letzte Pass gelang nur selten, zudem liefen wir unzählige Male in die von Libero Bak gut organisierte Abseitsfalle. Auch nach der Pause fruchteten die Dribblings unserer Mittelfeldstrategen lediglich in gelben Karten für die Heimelf. Zwei Spieler "durften per Ampelkarte" sogar vorzeitig unter die Dusche, wobei die Insultierungen von Pauser und Krammer (versetzte Bernd Tragschitz einen Faustschlag in die Nieren) eigentlich "rein-rot" verdient hätten. Aber selbst diese numerische Überlegenheit brachte in unseren Angriffsbemühungen außer vielen Eckbällen und einigen Freistössen wenig ein und so blieb es bei dem 1:0 für Fels.

 

Fazit: Verdienter Heimsieg im Wagramderby für Fels, wenngleich der bittere Beigeschmack der derben Attacken und Unsportlichkeiten unseres Gegners bei vielen von uns den Fußball zur Nebensache werden ließ und alle heilfroh waren, dass es keine schlimmen Verletzungen gab.

 

 

 

Spielbericht Reservemannschaft

 

3.Runde:  So., 1. September 2002, 14:45h  Fels/Wgr. - USC Kirchberg/Wgr.  2:2 (1:1) 

Torfolge: 1:0 (15.min), 1:1 Schirrer Johann (38.min), 1:2 Pichler Ferdinand (65.min), 2:2 (80.min)

Aufstellung:

  Direder Robert  
Schachinger Markus  Unbekannt Martin Dreschkai Thomas
  Krystoff Andor
Winter Martin Schneeweiß Johann   Walzer Michael
Schirrer Johann
Vogel Leo Bauer Thomas

Ersatz:   Egerer Franz  für Walzer Michael (37.min)

             Pichler Ferdinand für Krystoff Andor (46.min)

             Vogel Egmont für Vogel Leo (46.min)

                    

Spielverlauf:  Die Heimelf konnte nach einer Unachtsamkeit in unserer Abwehr 1:0 in Führung gehen. Doch da auch die Defensivabteilung des Gegners Fehler in der Abwehr machte, konnten wir noch vor Seitenwechsel durch Johann Schirrer, welcher noch seinen Kontrahenten überspielte und ins lange Eck einschoss, ausgleichen. Im zweiten Spielabschnitt waren wir zunächst feldüberlegen und konnten auch verdient nach einem Lochpass durch einen scharfen Flachschuss von Ferdi Pichler in Führung gehen. Doch leider mussten wir 10 Minuten vor dem Ende aus abseitsverdächtiger Position nach einer Flanke von rechts das 2:2 hinnehmen. Der Schiri (der Heimelf) zeigte auch in weiterer Folge seine klare Heimtendenz: zunächst liess er bei einem klaren Abseits wieder weiterspielen, doch zum Glück wurde dies kein Tor und wenig später zeigte er auch noch Johann Schneeweiß die rote Karte, weil dieser ihn angeblich gerempelt hatte.

 

Fazit: Auf Grund der Chancenverteilung ein gerechtes Remis, wenngleich der "Unparteiische" zum Schluss die Heimischen klar bevorzugte. Das Fehlen von Routinier Josef Passecker und Kapitän Adi Moser konnte leider nicht kompensiert werden.

(m.schmidt)