Frühjahrsmeisterschaft 2004 - 2.Klasse Wachau |
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Spielbericht Kampfmannschaft |
5.Runde: Sa. 10. April 2004, 16:30h Stein - USC Kirchberg/Wgr. 1:1 (0:0)
Torfolge: 0:1 Nekarda Robert (Elfmeter, 57.min), 1:1 (75.min) | |
Gelbe Karten: Kerschbaumer Andreas, Nekarda Robert | Fotos vom Match |
Gelb-Rote Karte: Spieler v. Stein (57.min) | Schiedsrichter: Weber Robert, Wilhelmsburg: |
Aufstellung:
Pöschl Mario | |||
Schmidt Manfred | |||
Weixelbaum Ronny | Lill Manuel | ||
Schachinger Markus |
Strakos Stanislav | Walzer Michael | |
Kerschbaumer Andreas | Nekarda Robert | ||
Berndl Benjamin | Holzschuh Franz |
Ersatz: |
Tragschitz Engelbert für Schachinger Markus (64.min) |
Würz Thomas |
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Vogel Egmont |
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Brenner Reinhard |
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Dreschkai Roman |
Spielverlauf: Die erste Spielhälfte verlief ziemlich ausgeglichen, lediglich an Abseitsstellungen (mehr als 10) waren wir dem Gegner "klar überlegen". Nach Seitenwechsel übernahmen wir das Kommando und gingen nach einem Handspiel eines heimischen Verteidigers durch den von Robin Nekarda sicher verwandelten Elfmeter in Führung. Robo hatte danach auch die Riesenchance auf 0:2 zu erhöhen, scheiterte aber mit seinem zu leichten Heber am Steiner Keeper. Leider konnte die Gastmannschaft nach einem Fehler von Libero Schmidt ausgleichen. Wir steckten aber nicht auf und wenig später hätte uns Benjamin Berndl wieder in Führung bringen können, doch er wurde noch vor dem gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht. Anstatt Rot wegen Torraub gab es aber nur die gelbe Karte für den Libero der Heimelf und den Freistoß von Robin Nekarda ins Tormanneck konnte der Goalie parieren. Die letzte Chance, doch noch den eigentlich verdienten Sieg einzufahren, hatte in letzter Minute Franz Holzschuh, doch er scheiterte mit seinem Schussversuch knapp.
Fazit: Kämpferisch und spielerisch (vor allem nach der Pause) zeigten wir uns gegenüber den letzten beiden Spielen verbessert, doch leider wurden die Chancen nicht genützt und so standen wir nach dem Abwehrschnitzer wieder mit (fast) leeren Händen da.
(m.schmidt)
Spielbericht Reservemannschaft |
5.Runde: Sa. 10. April 2004, 14:30h Stein - USC Kirchberg/Wgr. 9:3 (2:2)
Torfolge: 1:0, 1:1 Würz Thomas, 2:1, 2:2 Brenner Reinhard; 3:2, 4:2, 5:2, 5:3 Tragschitz Engelbert (Elfer), 6:3, 7:3, 8:3, 9:3 |
Aufstellung:
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Dreschkai Roman |
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Moser Adolf |
Unbekannt Martin |
Dreschkai Christian |
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Schneeweiß Johann |
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Bauer Martin |
Schirrer Johann |
Pichler Ferdinand |
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Vogel Egmont |
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Würz Thomas |
Brenner Reinhard |
Ersatz: |
Krystoff Andor für Schneeweiß Johann (15.) |
Vogel Laurenz für Unbekannt Martin (30.) | |
Egerer Franz für Tragschitz Engelbert (60.) |
Spielverlauf: Von
einem Spielbericht kann hier nicht wirklich die Rede sein, denn mit einem
Fußballspiel hatte das was in Stein vorgefallen ist nicht viel zu tun.
Inszeniert wurde die "Vorstellung" vom selbstverliebten (hat er zuhause keinen
Spiegel?) Möchtegern Zampano von Stein, Hr. Hans Kraal. Zur allgemeinen
Belustigung lies er uns auch gleich beim Einlaufen verstehen das er uns "owetrogn"
werde, denn wir hättens ja auch so gemacht (bitte dazu alten Spielbericht
lesen). Wir hatten ja schon von seinen Künsten gehört aber was dann ablief
übertraf alle unsere "Erwartungen". Jeder Körperkontakt zwischen 2 Spielern von
Kirchberg und Stein wurde als Foul für Stein gepfiffen, ganz egal was das denn
für ein Kontakt gewesen wäre. Als dass nicht mehr auszureichen schien wurden
auch schon ein paar Mal Fouls gepfiffen, bei denen gar kein Spieler beteiligt
war. Die Begründung des "Schiedsrichters" dazu: "Weu i des konn und aussadem was
i eh no wias as ihr mit uns gmocht hobts und aussadem owetrogn kon i eich a und
...", seine "Begründungen" gingen noch weiter, an deren Sinnhaftigkeit änderte
sich allerdings nichts. Zu keiner Zeit verlor der Donau-Napoleon die Kontrolle
über das Spiel, wenn’s mal brenzlig wurde (wir konnten sogar 2 mal ausgleichen,
ohne dass die Tore aberkannt wurden!) pfiff der Routinier in schwarz einen
Elfmeter für seine Mannen. Da der Spielleiter das Regelwerk auch wie seine
Westentasche zu kennen schien (Anfragen aus der Bundesliga treffen angeblich
jede Woche in Stein ein) sah er auch gleich und ohne Umschweife das bösartige
Regelvergehen des "Selbstausschlusses" von unserem Spieler Adi Moser, durch
welches wir auch nach ca. 25 Minuten nur zu zehnt waren. Auf Steiner Seite
setzte sich auch noch der für seine Fairness bekannte Richie Homolka in Szene,
indem er in Hälfte zwei 4 unserer Spieler jeweils gesundheitsgefährdend foulte
(z.B. offenes Schienbein bei Berti Tragschitz), wonach zu unserer Verwunderung
sogar immer auf Foul FÜR KIRCHBERG (!!!) entschieden wurde (von Karten eh keine
Rede). Der sich in seiner Selbstsicherheit sonnende Schiri erniedrigte sich dann
sogar noch zu einem Gnadenakt und piff (bei einem Spielstand, als es nicht mehr
ins Gewicht fiel) einen klaren Elfer für uns, womit er auch die letzten Zweifler
an seinen fast überirdischen Fähigkeiten verstummen lies. Einigen Spielern von
Stein dürfte aber irgendetwas nicht gepasst haben, denn trotz des historischen
Erfolges gegen die ach so verhassten Kirchberger war denen am Ende so gar nicht
zum Feiern zu Mute.
Fazit: Zum Glück passten sich nicht alle Spieler von Stein an das Niveau ihres Trainer-Schiris an, sonst wären wir wahrscheinlich mit mehreren Brüchen nach Hause gefahren. Das einzige Ziel das man sich für so eine Partie setzten kann, keine allzu schwere Verletzung zu erleiden, wurde somit erfüllt.
(e. vogel)