Frühjahrsmeisterschaft 2004 - 2.Klasse Wachau

 
 

Spielbericht Kampfmannschaft

 

12.Runde:  So, 6. Juni 2004, 16:30h  USC Kirchberg/Wgr. - Hadersdorf   3:0 (3:0)

Torfolge: 1:0 Mauss Jürgen (13.min), 2:0 Nekarda Robert (Elfmeter, 30.min), 3:0 Holzschuh Franz (32.min)
Gelbe Karten: Holzschuh Franz, Strakos Stanislav, Weixelbaum Ronny, Lill Manuel, Nekarda Robert Fotos vom Match
Gelbrote Karten: Nr. 10 v. Hadersdorf (30.min) Schiedsrichter:  Becker Jürgen, St. Pölten

Aufstellung:

Pöschl Mario
Schmidt Manfred
Weixelbaum Ronny Lill Manuel
Walzer Michael Strakos Stanislav Holzschuh Franz
Berndl Benjamin Nekarda Robert
Moldaschl Michael Mauss Jürgen

 

Ersatz: Schachinger Markus für Moldaschl Michael (72.min)
Vogel Egmont für Mauss Jürgen (83.min)
Tragschitz Engelbert
Dreschkai Roman

                                 

Spielverlauf: Trotz nassem Terrain bekamen die zahlreichen Zuseher ein temporeiches Match mit einem zu Beginn offenen Schlagabtausch zu sehen. Nach einem weiten Pass von Libero Manfred Schmidt und einem Stellungsfehler in der Gästeabwehr zog Jürgen Mauss alleine Richtung gegnerischem Tor und brachte uns bereits in der 13. Minute die Führung. Nun musste Hadersdorf mehr riskieren, doch die beiden Spitzen Pranjic und Lubicic (die beiden einzigen "echten" Ausländer neben 3 oder 4 "eingebürgerten Gleichgestellten") waren von Ronny Weixelbaum bzw. Mani Lill isoliert und durch gutes Kombinationsspiel kamen wir immer wieder zu guten Möglichkeiten (nicht nur aus Kontern). Die Vorentscheidung fiel nach einer halben Stunde: Franz Holzschuh überspielt wird im gegnerischen Strafraum den Libero (die Nr. 10 der Hadersdorfer) und wird von diesem niedergerissen. Der bereits gelb verwarnte darf frühzeitig unter die Dusche (wäre normalerweise sowieso als Torraub zu werten gewesen, aber der Schiri bewies "Fingerspitzengefühl) und Robin Nekarda verwertete den Penalty sicher zum 2:0. Nur kurz darauf umgekehrte "Vorzeichen": Robin Nekarda flankt präzise zur Mitte und Franz Holzschuh trifft per Kopf exakt ins rechte Kreuzeck. Chancen des Tabellenführers? - Mangelware: nur selten wagten sich die nun numerisch Unterlegenen vor unser Gehäuse und wenn es gefährlich wurde, führte meist der Zufall Regie. Dass wir dem Gegner nicht ein Debakel zufügten, lag zum einen an Nachlässigkeit im Abschluss nach Seitenwechsel, zum anderen an Pech im Abschluss: insgesamt 3 Mal trafen wir die Stange, absoluter Höhepunkt war der Lattenpendler von Michi Moldaschl nach ca. einer Stunde.

 

Fazit: Verdienter Sieg gegen den Tabellenführer, der mit Glück und Konsequenz sogar noch höher hätte ausfallen können.

(m.schmidt)

 

 

Spielbericht Reservemannschaft

 

12.Runde:  So, 6. Juni 2004, 14:30h  USC Kirchberg/Wgr. - Hadersdorf   1:7 (0:4)

Torfolge: 0:1, 0:2, 0:3, 0:4; 1:4 Brenner Reinhard (50.min), 1:5, 1:6, 1:7

Aufstellung:

 

Dreschkai Roman

 

Dreschkai Christian

Unbekannt Martin

Pichler Ferdinand

   
Schneeweiss Johann Moser Stefan Würz Thomas

Schirrer Johann

Tragschitz Engelbert

Vogel Egmont

Brenner Reinhard

Ersatz: -- (leider nicht vorhanden)
   

Spielverlauf: Leider mussten wir das erste Mal dieses Jahr extrem geschwächt antreten, in den ersten 15 Minuten mussten wir sogar mit 10 Mann unser Glück versuchen. Trotz alledem wären die Hadersdorfer an diesem Tag wohl auch für 11 Mann nicht zu besiegen gewesen. Schnell gingen die Gäste in Führung und hatten uns zur Pause schon mit 4 Treffern demoralisiert. Nach der Pause fiel noch Libero Martin Unbekannt verletzungsbedingt aus, wodurch wir nun wiederum zu zehnt waren. Reini Brenner konnte kurz nach der Pause den Ehrentreffer fixieren, die dann zu 8. im Sturm spielenden Gäste ließen für uns natürlich auch einige hochkarätige Chancen zu, die aber kläglich vergeben wurden. Auch die Hadersdorfer vergaben etliche Chancen, so dass wir am Ende wohl mehr Tore schießen hätten können, mit den kassierten (7) aber noch gut bedient waren.

 

Fazit: Gratulation an Hadersdorf - ein würdiger Revue-Meister. Schade dass wir nicht mit der stärksten Truppe (wie in Hadersdorf) antreten konnten, dann wär's wohl ein etwas ausgeglicheneres Spiel geworden.

(e. vogel, m.schmidt)