19.Runde:  Sa., 19. April 2003, 16:30h   Langenlois - USC Kirchberg/Wgr.   1:0 (0:0) 

Torfolge: 1:0 (86.min)
Gelbe Karten: Tragschitz Bernd, Strakos Stanislav	Fotos vom Match
Schiedsrichter:  Hauser Erwin

Aufstellung:

Ersatz:   Kerschbaumer Martin für Walzer Michael (74.min)

             Vogel Egmont

             Schachinger Markus

             Direder Robert

Spielverlauf: Wir begannen sehr dynamisch und kamen durch Bernd "Bomber" Tragschitz zu den ersten klaren Torchancen: doch zum einen hatte er Pech, dass er die Stange traf und ein Kopfball ging knapp am Gehäuse der Gastgeber vorbei. Erst nach ca. 20 Minuten konnte sich der Tabellenführer aus der "Umklammerung" befreien und kam durch "Oldboy" Leopold Weingartner ebenfalls zu 2 guten Möglichkeiten, doch fand er zum Einen in unserem Schlussmann Mario Pöschl seinen Meister und ein weiteres Mal konnte Libero Manfred Schmidt auf der Linie klären. Noch vor der Pause versuchten wir (mit dem Wind im Rücken) in Führung zu gehen, doch leider wurden alle Chancen vernebelt, die zahlreichen Eckbälle nicht gut genug getreten und auch einige Freistösse in die Mauer oder neben das Tor gesetzt. Nach Seitenwechsel schien Langenlois mit dem Remis zufrieden zu sein und versuchte sein Glück fast ausschließlich in der Defensive: und das Abwehrbollwerk der Hausherren hielt mit Konsequenz und Göttin Fortuna unseren Angriffsbemühungen statt: Bernd Tragschitz traf wieder nur die Stange, Franz Holzschuh verzog aus aussichtsreicher Position, der Torhüter der Heimelf und sein Libero (der allerdings für ein absichtliches Handspiel Gelb-Rot hätte sehen müssen!) konnten immer wieder klären und unsere Legionäre zeigten sich diesmal leider nicht in Topform, vor allem Robin Nekarda verzettelte sich immer wieder bei seinen Dribblings und den zahlreichen "Gurkerlversuchen". So kam es, wie es kommen musste: mit einem (fast schon unerwarteten) Entlastungsangriff erhielten wir jenes Tor, das uns vorne nicht gelingen wollte: Mani Lill brachte einen Kopfball an der Strafraumgrenze nicht aus der Gefahrenzone, sein Gegenspieler reagierte schneller und traf volley und unhaltbar neben die rechte Torstange. Wir versuchten, wenigstens noch den Ausgleich zu erringen, doch der überragende Tormann von Langenlois fischte einen (diesmal gut getretenen) Freistoss von Robin Nekarda aus der linken Kreuzecke. 

Fazit: Die spielerische Überlegenheit und Mehrzahl an Torchancen wurden leider nicht mit einem Treffer belohnt und kurz vor Matchende durch die alte Fußballweisheit ("Tore die man nicht schießt, bekommt man") bestraft.

(m.schmidt)

19.Runde:  Sa., 19. April 2003, 14:30h   Langenlois - USC Kirchberg/Wgr.   4:4 (1:2) 

Aufstellung:

Ersatz:  Vogel Leo für Lackner Martin (46.min)

            Brenner Reinhard  für Schachinger Markus (46.min)

            Kristoff Andor  für Pichler Ferdinand (61.min)

Spielverlauf: Wir begannen diesmal ungewohnt stark, spielten einige Chancen heraus aber bekamen wie schon fast gewohnt das erste Tor. Kurz darauf wurde Ferdi Pichler nach Schirrer-Flanke im Strafraum zu Fall gebracht und verwandelte selbst den fälligen Elfer zum 1:1. In der Folge hatten auch die Loiser ihre Chancen, konnten sie aber nicht nutzen. Quasi mit dem Schusspfiff der ersten Hälfte brachte uns dann aber Leo Vogel mit einem Traumtor (Schlenzer ins rechte Kreuz von aus ca.20 m) in Führung. Danach war unser Top-Stürmer Reini Brenner zur Stelle. Ein Stangelpass von ihm wurde von einem Loiser Verteidiger ins eigene Tor abgefälscht. Und sein zweiter Streich folgte auf dem Fuße: Nachdem Egmont "Ailton" Vogel auf der 16er Linie gefoult wurde konnte der Goalie den Freistosshammer von Ferdi Pichler nicht bändigen und unser "Benzinhansl" versenkte den abtropfenden Ball. Nur zwei Minuten später hatte Martin Bibi Lackner die Chance das Spiel zu entscheiden, als der gegnerische Tormann abermals den Ball ausließ, konnte das Rund aber nicht im Tor unterbringen. Und so kam es wie es kommen musste: Durch eine Unachtsamkeit bekamen wir das 3:4 und als Draufgabe pfiff der Schiri noch in den Schlussminuten einen fragwürdigen Elfer für die Heimmannschaft, der sicher zum 4:4 Endstand verwandelt wurde.

Fazit: Eine gute Leistung gegen eine starke Langenloiser Mannschaft, allein die letzen 10 Minuten ließen zu wünschen übrig. Trotzdem: Noch immer kein Spiel verloren, d.h. weiter auf Meisterkurs.

(e. vogel, m.schmidt)